Donnerstag, 22. Februar 2007

Billa... sagt der Hausverstand

Jetzt mal ein Post mit weniger lustigem Ursprung. Wobei, "wenn es net so schaurig wär, entsetzlich traurig wär, man würde lachen ohne End'" (Zitat: Falco, "Maschine brennt"). Hmm. Ist Euch in letzter Zeit (sorry, das ist nun wieder sehr österreich-bezogen) die Werbung mit dem Hausverstand vom Billa untergekommen? Besonders herzig finde ich ja die Aufklärung über die Herkunft des "Wiener Schnitzels" und der daraus resultierenden Erkenntnis, dass das Fleisch doch besser aus Österreich kommen sollte. Soweit, so gut. Für das in dieser Handelskette angebotene Fleisch mag das ja bitte noch zutreffen (nichts genaues weiß man - ja bekanntlich - nicht), aber warum, verdammt nochmal (ich fluche ziemlich gerne ;)), muss in Österreich seßhaftes Gemüse aus dem Ausland importiert werden? Es wird einem ja ständig suggeriert (und das klingt auch einleuchtend), es sollte mehr Obst und Gemüse auf dem Ernährungsplan stehen. Sagt der Plan. Bestes (Gegen-)Beispiel: in der Gemüseabteilung steht Österreich als Herkunftsland für den Paprika am Regal. Ahja, vielleicht muss man das Preisschild vertilgen, damit was Eßbares aus der Alpenrepublik kommt? Auf der Plastikverpackung des Gemüses steht nämlich: Herkunft Spanien. Da bleibt mir das Essen im Halse stecken. Für die Salatgurken, die bei uns sogar (wie viele andere Sorten) in/bei Wien in Gewächshäusern gezüchtet werden, gilt ebenfalls eine sehr lange Anreise aus dem Ausland. Das alleine wäre ja schon schlimm genug (LKW dienen hier ja bevorzugt als Transportmittel), aber spätestens nach diesem Bericht http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,4344469,00.html
vergeht's einem entgültig. Ok, ein deutscher Artikel, aber ich fürchte, die Insel der Seeligen steht auch hier schon lange unter Wasser. Und das nicht nur knietief sondern bis zur Oberkante Unterlippe. Ich für meinen Teil werde meinen Hausverstand bei Billa und Co. besonders scharf stellen und demnächst diesen Herrschaften einen Besuch abstatten:
www.adamah.at
Meine Nachbarin schwärmt schon länger für den Service, ich werde mich mal vor Ort davon überzeugen (also nicht bei der Nachbarin *g*) und den viel propagierten Vorzügen der EU die kalte Schulter zeigen. Darf nicht weiter darüber nachdenken, sonst reißt mir gleich die Hutschnur...

Mahlzeit.

Jeglicher CO2-Diskussion zum Trotz...



Da fällt mir einfach nichts mehr dazu sein. Mit dem Ding eine Rennstrecke unsicher zu machen, muss wie Sex sein. Nicht wie guter Sex, aber wie Sex *g*. Scherz. Wiedermal. Aber trotzdem, Himmel hilf! Also wenn ich mir einen Zweit- und Drittjob aufgerissen habe und Euch mal einer damit um die Ohren nagelt, nicht schimpfen, es könnte meine Wenigkeit sein. Bin sprachlos (und das kommt in letzter Zeit immer seltener vor *g*). So muss sich meine Katze fühlen, wenn sie verbotenerweise beim offenen Fenster auf dem Fensterbrett sitzt und in die Sonne blinzelt... hui, ich brauch mal schnell 45 Riesen (im gammeligen Euro-Format *bäh*) und eine geeignete Garage...

Ha, und somit habe ich ein (für die männliche Spezie wohl typisch) anregendes Thema gefunden: Autos *brmmm dat**tüt tüüt*. Zumindest derlei (un)vernünftiges Spielzeug wie jenes von KTM. Jawohl, ein patriotisches Produkt aus unserer Alpenlandschaft. Und das sicher NICHT bergtauglich. Ausser auf Asphalt, wie unsere Sandalentouristen *g*.

So, ich gebe mich noch ein wenig den geistigen Wallungen rund um dieses Gefährt hin und melde mich wieder, wenn ich bei der imaginären "Zigarette danach" angekommen bin *hihi*

Der-mit-dem-Benzin-im-Blut

Mittwoch, 21. Februar 2007

Hier ist das Logbuch...

...des heimatlosen Chimichangas. Ok, doch wohl weniger Raumschiff Enterprise und mehr Irdisches aus einem der Wiener Gemeindebezirke. Dass ich Wiener bin, dürfte wohl schon bekannt sein, oder? Also schaut's nicht so schockiert ;)
Auch der Couch sitzend, flankiert von meinen beiden Damen (ha, reingefallen: sie haben vier Beine ;)) habe ich es zeitlich für wert befunden, wieder einmal meine gedanklichen Ergüsse in Worte zu fassen und Euch unter die Nase zu reiben. Im Moment ist es gar nicht so einfach, ein Thema zu finden. Ich glaube, ich sollte mir doch langsam ein paar Kategorien überlegen, die mich interessieren. Ja, verdammt, ich sehe mich als Künstler und daher müssen die Themen ja wohl schließlich nur mich tangieren *hahaha*. Nein, Scherz. Aber dauernd über den ORF herfallen ist auch unlustig. Und über den Gelder- und Geschenkekaiser Elsner darf ich aufgrund des anhängigen Verfahrens nichts schreiben. Würde ich aber gerne. Dann könnte ich auch verraten, dass ich es gut finde, dass er sich heute der Bypass-OP unterzogen hat. Denn dann ist er hoffentlich lange Zeit gesund genug um später im Gefängnis dem berühmten "Stana klopfn" (Steine zerbröseln ;)) nachgehen zu können. Tu ich aber nicht. Halte mich ja an die Etikette. So irgendwie halt ;)

So, ich werde mir noch ein paar CDs vom Großmeister raussuchen (ok, liegen eh alle im Altar, um ihn ständig angemessen zu huldigen *g*), meinen Espresso nicht noch kälter werden lassen und den Nachbarn zeigen, was gute Musik ist. Zumindest in meinen Ohren ;)

Wünsche Euch eine gute Nacht und keine unzüchtigen Träume *g*

Der-der-auf-der-Suche-nach-Themen-ist *hugh*

Montag, 19. Februar 2007

Neue Liebe?

Hallo folks,

heute nur einen kurzen Post. Grosses Sorry, aber ich gelobe hiermit mich zu bessern. Meine Katze ist jetzt schon ganz grantig, dass ich mich sogar schon in der Küche (mein Essen schwitzt derweil im Rohr *yammi*) dem www widme. Also fasse ich mich kurz.
Ein outing: ich finde Radio Wien gut *g*. Lausche derweil ganz interessiert dem Falco-Special des Tommy Wemauchimmer auf 89,9. Man sollte nicht meinen, dass im Hause des ORF sowas möglich ist: viel, viel (Falco bezogene) Musik und kurze, recht spannende Infos. Bloß der Teaser zwischendurch ist aufdringlich und stimmmäßig sicher verbesserungswürdig ;) Meine Meinung. Gehaßt. Oder geliebt. Verratet es mir *g*.
Somit wünsche ich Euch einen schönen Abend, erhaltet Falco so wie ich am Leben und schaut wieder vorbei. Würde mich freuen *Knicksal mach* ;)

Peter

Freitag, 16. Februar 2007

Frauenarbeitsplätze als Bakterienbombe

Ich weiß nicht, liegt das nur an mir, oder hat der ORF (im Bereich der österreichischen Medien) immer die "besten" headlines? Ich mein, die "täglich Alles" gibt's ja leider nicht mehr, aber wenn dem noch so wäre, müßten sich deren Redakteure sicherlich anstrengen, um das Niveau der ORF-Online-Redaktion noch zu unterbieten. Hut ab! Hiermit bekommen die Pfeifen die nächste Tätschen (Übersetzung: leichte Schläge am Hinterkopf... *eh schon wissen*).
Egal.
Aber zum eigentlichen Thema kann ich sogar noch was beitragen. Ja, wirklich. Sollte man nicht meinen *g*, aber ich war nicht immer das, was ich zur Zeit (beruflich) bin. "Was bin ich?" Stellts mir ein prallgefülltes "Schweindal" auf den Tisch, und ich fange zum Plaudern an. Hui, das gibt sogar schon mal eine grobe Richtung an: ich bin käuflich. Gut, sowas in der Art habe ich ja schon in einem vorangegangenen Post angedeutet. Wir verhandeln hier also eh nur noch den Preis, oder ;)?
Back to topic: also hinter der ORF-headline versteckt sich das Untersuchungsergebnis des Studiengruppenleiters Charles Gerba, dass auf den untersuchten Bürotischen von weiblichen Mitarbeitern viermal so viele Baktieren wie auf denen von Männern zu finden sind. Das läßt jetzt einige Spekulationen zu (finde ich) ;). Achja, nicht zu vergessen, dass das schlußendlich 400mal so viele Bakterien wie auf dem durchschnittlichen Büro-WC sind. Aha. Also wenn ich da an manche Aborte denke, die mir schon untergekommen sind: na servas (aber hallo)! Allerdings kann ich hier natürlich nur für die Gattung derer sprechen, denen auch ich zwangsläufig angehöre und die schon die "Fantastischen Vier" treffend besungen haben: "Männer sind Schweine". Hmm. Das hat was. Zumindest frage ich mich zwangsläufig, was manche Zeitgenossen für hygenische Katastrophen sein müssen ("Hände waschen? Aber wozu denn? Ich fass eh nur mich an."*buhaaa*)
So, jetzt kann ich noch ein bissal was aus dem Nähkistal (Nähkästchen) plaudern *hehehe*. Obwohl, stolz machts mich nicht. Aber immer raus damit, so bekämpft man Ängste ;)
Also: ich habe zu der Zeit der sich im Endstadium befindlichen Vorbereitungen zur Matura (Abitur) auf Studentenjob-Basis für eine Computerfirma gearbeitet. Schon damals mußte ich wohl ein Preisschild auf der Stirn gehabt haben, sonst hätte man mir sicher nicht den gleich von mir beschriebenen Job angeboten: ein in Wien seßhafter internationaler Getränkehersteller (Tip: Co... Co... Co... *hatschi*) hat dazumals Lakaien gesucht, die ihre EDV-technische Einrichtung wieder auf Vordermann bringen. Soweit so gut. Vor Ort stellte sich heraus, dass damit auch die Reinigung der Technik gemeint war. Hmm. Bevors nun delikat wird: schon mal versucht, die Zwischenräume einer IBM-Tastatur zu reinigen? Schön, was sich da so findet, oder ("verflucht, wann hab ich das letzte mal etwas mit Mohn gegessen?" ;))? Und jetzt ratet mal, was sich im Eingabegerät der Chefsekretärin fand? Euer Ehren, das kann ich nicht. Bin schüchtern ;) Ok, dann versuche ich das mal zu umschreiben: wenn's Mann zwischen den Zähnen hat (und für gewöhnlich nur er ;)), wirds peinlich. Schafft's es bin in den Hals, wirds noch peinlicher. Herr Niavarani, was denken Sie darüber *g*? http://www.youtube.com/watch?v=snZ75Z_2Bac

Ausgelacht *g*? Dann fragen wir uns mal, wie kommt das nun in die Tastatur? Tut das nicht weh *hahaha*?
So gesehen, verwundert mich das Studienergebnis nicht. Was ich mich allerdings noch frage: nachdem die Geldtasche des Mannes ebenfalls als Bakterienhort angeführt wird: wie kommt's dazu? Wo tragen WIR das Ding rum? Was stellen WIR damit an? Ich glaube, manches bleibt doch besser unentdeckt ;)

In diesem Sinne: denkt nicht zu viel darüber nach und ich versuche in der Zwischenzeit *Finger kreuz* mich nicht mehr am ORF zu reiben; immerhin hat er mir damit meinen heutigen Blogg ermöglicht *hihi*

Bis zum nächsten Mal :)!

Donnerstag, 15. Februar 2007

Paris Hilton? Anna Netrebko?

Da soll mal einer behaupten, der ORF käme seinem Bildungsauftrag nicht nach. Diese Woche hat anscheinend bei der internen Chef-vom-Dienst-Lotterie die Seitenblicke-Redaktion eine erfolgreiche Ziehung hinter sich gebracht. Anders kann man sich es sonst nicht (nüchtern) erklären, wieso um Richard Lugners Opernball-Gast so ein (ORF-)Rummel veranstaltet wird. Paris hier, Ballvater da (damit ist der sicher stolze Papa von Paris gemeint, aber was zum Teufel ist ein Ballvater???). Und seit ein paar Stunden als Aufmacher auf der ORF-Seite: "Das Duell der Stargäste". Hui, welch gelungene Schlagzeile. Da frage ich mich allen Ernstes, ob Österreich nun endgültig im alten Rom und der Zeit der "Brot und Spiele" angekommen ist. Wen interessiert das alles wirklich? Auf der einen Seite, das blonde Luder (hier ein dickes Sorry an meine Katze), auf der anderen die russische Heulboje mit dem österreichischen Pass im Abendtäschen. Ja, schimpft mich ruhig einen Kulturbanausen, aber es trifft meinen Geschmack nunmal besser, wenn ein sogenannter Star (*hahaha*, siehe "Star"mania) nicht dauernd und überhaupt präsent ist. Aber dem gemeinen Österreicher fällt es sicher leichter sich in einer der Agonie ähnlichen Verfassung zu befinden und sich (unter anderem) vom Staatsfunk diktieren zu lassen, was "frisch auf den Tisch" darf. Eigentlich sollte Österreich im Guinness Buch der Rekorde einen Eintrag haben: für den größten Teppich, unter den allfällige staatliche und gesellschaftliche Probleme allzu gerne gekehrt werden.
In diesem Sinne: heute abend steht der Wahnsinn der Seitenblicke- und Sternchenschickeria auf dem Zenit. Daher nicht vergessen, um 20.15 ORF2 einzuschalten und andächtig Arabellas Gekreische und dem Geplapper unseres Beaus "vom anderen Ufer" (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_Haider) zu lauschen. Alles Walzer!

Nachts werden die Faulen fleissig!


Der Blick auf den Zeitspender verrät mir, es ist 8:35, meine Augenlider haben schon die dritte Garnitur Streichhölzer zerbrochen (vielleicht wollen sie mir auch nur den Blick aus dem Fenster ersparen ;)) und das Wetter zeigt sich von der mausgrauen Seite, garniert mit ein paar Regentropfen. Wahrscheinlich auch nur über Transdanubien, hier neigt das Wetter ja meistens dazu, sich von der sonnentechnisch gesehenen Seite weniger oft angetan zu zeigen.
Der Morgen-Espresso hat also seine Wirkung verfehlt. Das legt den Gedanken nahe, ob der nächste Kaffee nicht vielleicht intravenös seine Möglichkeiten entfalten sollte. Hmm, Automatenkaffee. Nein, danke, lieber doch nicht. "Bin ja net g'impft."
Worauf ich eigentlich hinaus will. Es heißt doch immer, dass des nächtens die Faulen fleissig würden, oder? Das soll jetzt nicht implizieren, dass mich vielleicht eine (Bett-)Gespielin um meinen wohlverdienten Schlaf gebraucht hätte (außerdem sollte das wohl besser sie entscheiden, ob ich ihn wirklich verdient habe *hrhrhr*), sondern riskiert mal einen Blick auf das obige Foto. Herzig, oder?
Besonders wenn das abgelichtete Luder tagsüber mit fadem Kopf eine Murmel scheinbar strategisch günstig versteckt hat und sich völlig - im Gegensatz zu mir - ausgeschlafen an eben diese erinnert, während ich versuche, im Land der Träume eine kleine Reise zu unternehmen. Klangtechnisch eine gelungene Kombination: alter Parkettboden, vor Energie strotzende Katze und eben diese gerade von ihr wiederentdeckte Murmel. Hurra!
"Unser Auftritt, Herr Kollege" (wer kann sich noch an Bugs Bunnys Aufforderung an den schwarzen Enterich erinnern?)). Licht an! Katze sitzt mitten im Wohnzimmer, blinzelt mich an ("hey, was machst Du mitten in der Nacht das Licht an?") und von der Murmel - natürlich - nichts zu sehen. Licht aus. Mit schlurfendem Gang zurück in die Hapf'n (Bett ;)), geht kurz darauf das Kasperltheater wieder von vorne los. Licht an: Katze liegt schwanzzuckend (hey, ihrer natürlich) auf der Couch. Können Salonlöwen lachen? Meiner schon. Herr Freud? Ach nein, der wäre nur für mich zuständig gewesen, wenn ich mit der Gespielin Probleme hätte. Oder meiner Mutter. Ähm, nein. Und nochmals nein.
Naja, ich habe dann mit mir selbst beschlossen (und sogar diesmal keine Widerrede kassiert *g*), dass ich die Katze zu ignorieren versuchen und mich von Titel vier der CD "Waiting for Cousteau" (keine bezahlte Werbung: http://www.amazon.de/Waiting-Cousteau-Jean-Michel-Jarre/dp/B000025CDD/sr=8-1/qid=1171525192/ref=pd_ka_1/303-3833772-5693852?ie=UTF8&s=music ;)) in den Schlaf wiegen lassen werde. War sogar erfolgreich. Allerdings werde ich es Euch ersparen, vom täglichen K(r)ampf mit dem Wecker zu berichten ;)

So, liebes Tagebuch *hahaha*, die Pflicht ruft!
C ya!

Mittwoch, 14. Februar 2007

Hier sitz' ich nun...

...und den Rest schenke ich mir. Dezent *g*. Eigentlich liege ich wenn ich ehrlich bin. Und das schon im Bett; VOR Mitternacht. Wahnsinn. Ich glaube, I'm getting old. Nein, eigentlich steht morgen schon wieder ein ganztägiger Kundentermin auf dem Plan. Was ich aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe: mir wird vielleicht Zeit zum bloggen bleiben. Und damit seid Ihr mir wieder hilflos ausgeliefert *hehehe*.
Bis dahin werde ich mir noch einen weiteren Teil meiner absoluten Lieblingsserie ansehen (der Titel ist Euch wohlbekannt ;)) und dann für ein paar Stunden den Polster drücken.

Good fight, good night!

Next day, neues Spiel, neues Glück

Mitbürger, Freunde, Römer!

Tag zwei im schicksalsträchtigen Dasein des (noch) nicht berühmten Chimichanga-blogs. Aber was nicht ist, kann ja noch werden...
Vorweg: bin draufgekommen, dass man blog eigentlich mit einem g und nicht mit der doppelten Ausgabe des beim Aussprechen durch den Zusammenschluss des Zungenmuskels mit dem Gaumen enstehenden Lautes (ja, Ihr könnt es ruhig ausprobieren; ich weiß seit ein paar Wochen, von was ich rede, nein, schreibe, auch wenn ich dann manchmal doch nicht so sicher bin *g*) schreibt. Kurzum: ich bin zu faul, um die falsche Schreibweise in den vergangenen Posts auszubessern; bitte hier um gnädige Nachsicht Euer Ehren. Achja, Punkte in ihrer Bestimmung als Satzzeichen dienend, sind hier ebenfalls streng limitiert. Das führt zum Ergebnis, dass man meine Konstrukte nicht nur "überfliegen" kann sondern seine Gehirnwindungen ein zweites oder gar drittes mal bemühen muss. Schlimm? Nein, denke nicht. Heutzutage neigt man leider eh zur Denkfaulheit (nicht angegriffen fühlen :))
Last but not least: comments, Anregungen, Kritik sind herzlich willkommen. Ich mein, letzteres könnt's Euch eigentlich sparen, landet im virtuellen Rundordner. *hahaha*, nein, war natürlich ein Scherz.
So, jetzt werde ich mich meiner Arbeit widmen und nachher sicherlich wieder gnadenlos zuschlagen. Bis dahin: "may the force be with you..." *röchel*

Dienstag, 13. Februar 2007

Die (mich) umgebende Radiolandschaft

Nächstes (Reiz)Thema: das Radio.
Hand aufs Herz: wer von Euch hört im Büro/Heim/Auto/"was hab ich noch vergessen?" Radio? Welchen Sender? ö3? Radio Wien? Radio Energy? Oder gar Radio Stephansdom?
Mit Verlaub: für diese Beglückung werde ich vergezwangsgebührt? Ok, diese Kohle rutscht zum Großteil in den Rachen des unersättlichen Staatsfunks, aber... hmm. Allein das ist ja schon eine Frechheit. Muß mal schauen, was Onkel Google zu diesem Thema in Deutschland und/oder der Schweiz spricht: der ORF gibt eine Studie in Auftrag, die belegen soll, wie groß der Einfluß auf die Hörgewohnheiten des Radionutzers ist. Die (er)gefundene Indexzahl wird dann dem Kostenschlüssel zu grunde gelegt, anhand dessen die Höhe des Anteils an den eingehobenen Rundfunkgebühren errechnet wird. Ich mein, hallo? Geht's noch? Liberale Schulsysteme haben sowas auch schon probiert; die Schüler geben sich die Noten selber. Kritisch waren die dann sicher nicht. Nur mit dem dezenten Unterschied: im Schulsystem wurde diese Aktion mit dem Prädikat "Rohrkrepierer" bedacht. Hier in A (ja, in meinem geliebten Österreich) funktiniert das tadellos wenn's um die große Kohle geht. Ist wohl "klar wie Kloßbrühe" (das habe ich von meiner deutschen Vergangenheit behalten *g*), dass dann die Reichweite Jahr für Jahr größer wird.
Fragt sich nur, was der Hörer davon hat?! Nichts. Er kann sich an der technischen Errungenschaft des "Aus"-Schalters am Radio erfreuen...
Zur Zeit hat mich mein Chef an einen Kunden verkauft (verraten fehlt hier noch ;)), der einen goldigen Mitarbeiter hat: sein erster Griff nach Betreten des Großraumbüros gilt diesem kleinen grauen Schei**-Ding (sorry), dass scheinbar nur den grenzdebilen ö3 empfangen kann. Hier pendelt das Program mit dem Bildungsauftrag (*hahaha*, was haben wir gelacht) zwischen dem "Streit Hermann Maier/Armin Assinger; seines Zeichens Moderator der Melonen-Show im ORF (ach nein, herziger Zufall)", schätzungsweise dreikommafünf CDs mit jeweils zwei Titeln, viel zu wenig Werbung (achtung, Ironie) und völlig gehaltlosen Geplapper, das einem den noch sich in einer gehirnwindung versteckenden Rest von Verstand zu rauben droht. Furchtbar.
"Werft ihn auf den Poden, den Purschen". Das würde mir zum Programmdirektor einfallen.

Meine Hoffnung liegt ganz beim Privatsender Radio Sunshine (http://www.sunshine.at), der im Vorjahr die vorläufig letzte freie Frequenzlizenz erhalten hat (denke 98,3 oder 98,4). Diesen Sender würde ich gerne als meinen zukünftigen Arbeitgeber anführen ;)
Soul, Jazz, R'n'B, Blues, Schwergewicht bei den österreichischen Musikern. Ja, die soll es gerüchteweise doch noch geben. Die Stürmer Christl und das Strickkapperl (Strickmütze; aka DJ Ötzi) sind nicht die einzigen in diesem Ländle...

Mal sehen bzw. hören, was da kömmt....

Neues Album vom Großmeister der elektr. Musik



Er hier, http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Michel_Jarre, ja genau er, bringt im März 2007 ein neues Studioalbum heraus. Den schon mal angesprochenen Weiten des www habe ich es zu verdanken, dass ich meine Ohren bereits mit den neuesten Klangkreationen des Großmeisters verwöhnen durfte. Verwöhnen. Hmm. Das ist so eine Sache. Zugegeben, die Platte (bzw. derweil sind es noch Promo mp3s) wird von Hörsitzung zu Hörsitzung besser, dreht aber bekanntes vom Sohn des Komponisten Maurice Jarre (Stichwort: Doctor Zhivago) um weitere 180° um bzw. weiter. Nachdem es diese in geometrisch runde Formen gebrachte Bewegungen schon einige Male in seiner Karriere gab (Zoolook, Metamophorses, Sessions 2000, Geometry of love), sollte man sich die Entwicklung seiner Musik wohl eher wie eine endlose Kreiselbewegung vorstellen. Keine Frage, "Téo & Téa" (so der Name des neuen Albums) erschließt sicherlich neue Bereiche, in denen sich aber der gemeine Jarre-Fan nur allzu leicht verirren könnte. In einem Youtube-Video kündigte Jarre ein "back to the roots" an. Ich glaube, diesen Satz hat er sich auf ein Blatt Papier geschrieben, im Studio an die Wand gehängt und beim Abmischen von "Téo & Téa" öfters überflogen. Ich kann sein lautes Lachen dabei förmlich hören.


IHM hat das ganze sicherlich Spaß gemacht, ICH bin dagegen gespannt, wie es die Community auffassen wird. Halte mich derweil selber zwischen "ja, mehr davon" und "ein weiteres Equinoxe zum 30jährigen Jubiläum wäre mir lieb(er) gewesen" auf. (Ab)Gemischte Gefühle.

Kleiner Vorgeschmack:
http://www.youtube.com/watch?v=WdmEM4ioo1k

Themenvielfalt

Wiedermal: hello!

Ich habe mir jetzt seit dem letzten Post für starke zwei Minuten Gedanken gemacht, welche Themen ich hier ab- und behandeln will. Zwei unwiderbringliche Minuten meines Lebens! Man stelle sich das vor! Na das kann ja nur gehaltvoll werden *g*.

Drittes Post und (schon wieder) ein Eingeständnis: ich kann keine Liste vorlegen. Dickes Sorry. Aber vielleicht erhöhe ich ja damit auch die Spannung und vergrößere meinen Wirkungsgrad auf meine Leserschaft. Who knows. Wenn gar nichts mehr geht, kann ich ja noch immer ein bißchen Sex & Crime drüberstreuen. Sicherlich mehr Sex als Crime aber ein wenig spicey kann nicht schaden *hehehe*.

Ein Geschenk an meine deutschen Leser: Wiener Mundart werde ich zu übersetzen versuchen; manchmal geht's halt nicht anders. Gestern hatte ein deutscher Gast (eigentlich eine Gästin; für die Frauenquote *hehehe*) meiner Familie die Offenbarung, dass man manches in Wien so schön umschreiben kann. Beispiel gefällig. Ok? "Wie Ihr wollt". Beisl im 9. Wiener Gemeindebezirk (Kneipe), mit dem klangvollen Namen "Küss den Pfennig" (hey, wo kommt das denn her? Hallo? Schilling? Groschen? Cent? ;)), Platz der Tachinierer (Faulenzer, Drückeberger) und perfekte Kulisse für Spira's Alltagsgeschichten im ORF. Zitat eines Gastes: "...i steck erm den Bumpara in n'Oarsch und druck o[n]". So, jetzt übersetzen wir das ganze mal ins Deutsche "ich steck ihm die Pistole in den Hintern und drück ab." Na meine Damen und Herren, was klingt da viel blumiger und beinhaltet eine unbeschreibliche Hingabe zur Sache bzw. Tat selbst? *g*

Na schau an, für Sex reichts hier wohl nicht ganz, aber die (Wiener) Crime hätten wir schon... ;)

Continue...

Warum? Wieso? Weshalb? Wtf. is chimichanga?



Also warum einen eigenen blogg? Na blöde Frage: es ist hip. So wie schon jeder Bimpf einen iPod hat (guckst Du U-Bahn ;)), so braucht's bitte heute auch einen blogg. Früher war es "meine Yacht, meine Villa, mein xxx (Platzhalter für etwaige protzige SUV's, Sportwagen etc.)", heute "mein iPod, mein Blogg, mein... was weiß ich". Ansichtssache. Egal.

Mir dient es sowieso "nur", um das im Berufsleben nicht herzeigbare wahre Ich "äusserln zu führen (für allfällige deutsche Leser: Gassi gehen; es soll sich hier schließlich keiner aussen vor fühlen :))" und meine hoffentlich noch ein wenig existente schreiberische Gewandtheit weiter zu formen. Eigentlich schlimm, was man seit der Matura (Abitur) verlernt, wenn man es nicht täglich braucht. Daher: Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und sollen Euch nur testen *g*.

Point two: Chimichanga. Fällt wikipedida dazu was ein? Wenn nicht, Kandy bestellt das gern. Siehst Du Fragezeichen vor Deinem geistigen Auge? Ok, dann habe ich es jetzt wohl mit einem Sitcom-Ignoranten zu tun. Scherz.
Also gut, wo fange ich an? Wer kennt die Serie "Two and a half men"? Hint: läuft Samstags auf Pro7. Leider. 25min. Mit sieben Minuten Werbung inklusive Selbstbeweihräucherung (wir sind die besten und haben überhaupt das Überflieger-Fernsehprogramm schlechthin). Kandy ist Charlies Ex und spätere Freundin von Alan. Dieser ist der Bruder von Charlie. Damit wären schon mal die "Two men" erklärt. The half ist der "rund und g`sund"-Junior von Alan. Also Charlies? Na? Neffe. Richtig *g*.
Achja, back to topic: Chimichanga ist ein mexikanisches, sicherlich vor Fett triefendes Fastfood, dass den Weg in das Land der Unbegrenzten Möglichkeiten gefunden hat. Ob Errungenschaft oder nicht laß ich jetzt mal dahin gestellt (für mich schon, immerhin mein Blogg-Name, wenn Du Dich erinnern solltest *g*), aber Kandy untersucht in einer Episode mit Alans Röntgengerät den Inhalt der Chimichangas. Auf seine Frage, warum sie etwas bestellen würde, dass sie nicht kenne, kam die Antwort: "...ich sag's halt gerne." Ich auch. Daher: chimichanga :)

Wenn Du jetzt noch nicht aufgehört haben solltest, meinen Buchstabenaneinanderreihungen (hui, ein kurzes Wort) zu folgen, dann: Gratulation. Gescheiter wird's sicher nicht (mehr) ;) Oder vielleicht doch. Mal sehen, was mir zum nächsten Post einfällt. Vielleicht verräte ich dann auch, welche Themen ich sonst noch zu behandeln vorhabe.

Durchbeissen lautet die Devise!




"Fresh news"

Greetz...

erstmal Gratulation, dass Du Dich auf meinem (mein Schaaaatz *Smergol like gugg*) blogg verirrt hast. Die Enttäuschung über den Gegenwert Deines Zeitaufwandes für's hersurfen durch die weiten, weiten, weiten *Echo hör* des www soll sich natürlich in Grenzen halten.
Daher: a warm welcome, lean back, relax & scroll down...

Peter